Zwei Türme

Baustellen sind Geduldsproben. Diese Erfahrung haben wir in den letzten Wochen und Monaten immer wieder gemacht und eine Weile wird uns das Gefühl auch noch begleiten. Trotzdem gibt es auch erfreuliche Fortschritte. Inzwischen können wir uns vorstellen, dass bald tatsächlich Menschen in den Silos wohnen.

Wir haben was zu feiern

Nach zwei Jahren pandemiebedingter Feierpause ist es endlich wieder so weit: Am 17.9.2022 ab 14 h findet unser diesjähriges Hoffest statt!

Konzert auf dem Hof

Am 24.7.2022 spielt die Band Früchte des Zorns ihr Abschiedskonzert bei uns auf dem Hof. Los geht es um 19 Uhr. Wir laden herzlich dazu ein mit, euch mit uns über die Musik zu freuen.

Zimmer Frei!

Nichts ist so stetig wie der Wandel. Was wie ein ausgelutschter Kalenderspruch klingt, trifft auf ein großes Wohnprojekt wie das unsere zu. Ab Spätsommer und Herbst werden bei uns mehrere Zimmer in unterschiedlichen WGs frei.

Runde Raeume

Einmal mehr stecken wir mitten drin in einem großen Bauprojekt. Als Erweiterung des Neuen Stalls und nächster logischer Schritt entsteht eine Wohnung in den vorderen beiden Silos.

Unterstützung gewünscht – Neues Wohnprojekt in Lüneburg

Nicht nur bei uns wird gebaut und nach dem Vorbild des Mietshäusersyndikats finanziert! Gemeinschaftliches und selbstverwaltetes Wohnen ist jedoch leider (noch) keine Selbstverständlichkeit. Das FLINTA*-Projekt Ein Haus im Tal steht aktuell vor der Herausforderung, dass das Haus, in dem sie derzeit zur Miete wohnen, verkauft werden soll. Um weiter in dem Haus leben zu können, wollen die Bewohner*innen es jetzt selbst kaufen. Dafür brauchen sie Unterstützung – und es bleibt nicht mehr viel Zeit! Den vollständigen Aufruf könnt ihr hier lesen.

Zwischen Luftschlössern und Realutopie

Das Projekt wächst. Das geht natürlich nicht ohne Komplikationen. Die Zahl der Projektmitglieder verdoppelt sich etwa im Vergleich zur Bewohner*innenzahl zu Beginn der Planungsphase des Bauprojekts. Seit Ende 2019 sind wir mehr oder weniger durchgängig auf der Suche nach neuen Mitbewohnis. Die allermeisten haben wir inzwischen gefunden und freuen uns sehr.

Warum in Gemeinschaft leben?

Das Eigenheim – Sicherheit, Ruhe, Privatbesitz – mit diesen oder ähnlichen Begriffen ist es im allgemeinen Verständnis positiv konnotiert. Und doch hat der Ausbau des neuen Stalls im Raeume Wohnprojekt nun mehr als 20 Menschen angelockt, die sich wünschen, Teil einer großen Gemeinschaft zu sein.

Solidarität mit der Jagow 15

Das Raeume Wohnprojekt erklärt sich solidarisch mit der Jagow 15. Das Wohnprojekt, das ebenfalls Teil des Mietshäusersyndikats ist, wurde im April zum Ziel von Brandanschlägen sowie einer Bombendrohung. Es handelte sich dabei mutmaßlich um Angriffe mit rechtsextremem Hintergrund. Hier könnt ihr Näheres nachlesen.

Utopia

Wir hatten Besuch von Luisa Gohlke vom Online-Magazin Freihafen, die uns zum Leben im Wohnprojekt befragt hat.