Inzwischen ist das Leben in runden Raeumen gut erprobt, die besondere Akustik ausgekostet und die ersten Herausforderungen bei der Einrichtung wurden bewältigt. Höchste Zeit einmal einen Blick zurück auf den Bauprozess zu werfen.
Als dieses Bild aufgenommen wurde, war an eine Wohnung im Silo noch nicht zu denken.
Wer mutig genug war, konnte die vor sich hin rostende Leiter zwischen den beiden vorderen Silos hochklettern, um von oben die Aussicht zu genießen.
Von unten gesehen ist der Himmel sehr weit entfernt.
Auf dem Dach zwischen den ehemaligen Getreidesilos war ein Kran montiert.
Zu diesem Kran gehörte eine große Kralle aus Metall.
Noch ist der Kran da, aber es ist schon klar, dass er im Zuge des Bauprozesses abmontiert werden muss.
Mit dem Kran wurden früher Lasten bewegt.
Bei Baubeginn gab es noch keine Wohnpläne für die Silos.
Zunächst stand nur fest, dass die beiden hinteren Silos die Haustechnik für den Neuen Stall und den Pufferspeicher beherbergen werden.
Die Silos prägen den Blick auf den Hof aus verschiedenen Perspektiven.
Wo früher ein Stall an das Getreidesilo grenzte, entsteht nun Wohnraum.
Die hinteren Silos bekommen ein Dach, damit die Technik trocken bleibt.
Noch überragen die Silos die umliegenden Gebäude.
Das Silo träumt davon, ein Aquarium zu sein.
Der Zwischenraum zwischen den Silos wird überdacht.
Entspannung trotz Baulärm und Hektik ist nicht immer leicht zu finden.
Was wäre, wenn wir in die vorderen Silos eine Wohnung bauen würden?
Es ist beschlossen! Runde Raeume sollen es sein!
Fenster und Türen in Stahlbeton zu schneiden ist ein langer Prozess.
Neu und doch so vertraut: In den beiden vorderen Silos ist jetzt eine Wohnung über drei Stockwerke!
Wir haben hier eine besondere Form von „Bauen im Bestand“ realisiert.